BAB A4 + BAB A7 – Erneuerung der Streckenabschnitte mit Optimierung der Rampenfahrten u. begleitender Lärmschutz (bei A7)
Im Zuge der Maßnahme zur Optimierung der Rampenfahrten des Kirchheimer Dreieck war die Objektplanung für die Verkehrsanlagen einschl. Nebenanlagen, Streckenentwässerung und der Ingenieurbauwerke – bei der A4 RHB, bei der A7 LFA- zu erstellen. Grundsätzlich war das Ziel der Planung, die Verkehrssituation rund um das Kirchheimer Dreieck zu verbessern.
Die Streckenabschnitte befinden sich beide im WSG III, was die Ausbildung der Querschnitte nach RiStWag Stufe 4 notwendig machte. Teil der Planungsaufträge war die Entwicklung von Verkehrsführungskonzepten in Bezug zu den Bauphasen, sowie die Planung der passiven Schutzeinrichtungen, Beschilderung und Markierung.
Der Umbau der A4 wurde mit einer Achsverschiebung in nördlicher Richtung und einer Neugestaltung der Rampe Hersfeld- Kassel geplant. Dies macht die Neuerrichtung eines Brückenbauwerkes erforderlich. Es erfolgt eine Grundhafte Erneuerung mit Anbau von Stand- und Zusatzstreifen in den Steigungsstrecken.
Als Nebenanlage war die Planung von insgesamt 5 Regenrückhaltebecken ebenfalls Vertragsbestandteil.
Der Umbau der A7 beinhaltete zur Lärmreduzierung in Teilbereichen einen offenporigen Asphalt (OPA), sowie die Neugestaltung der Abfahrtsituation der Rampe Kassel – Kirchheim (einschl. Brückenneubau). Insgesamt wurden 4 Brückenbauwerke neu geplant und 2 Brückenbauwerke saniert sowie eine Straßenstützwand neu errichtet. Neben der bereits aufgeführten Planungsaufträgen war auch ein Trennungsbauwerk (bemannter Rohrvortrieb) und RiStWag Abscheider Auftragsbestandteil.