Zur Sicherstellung des schadlosen Abflusses im weiterführenden Kanalnetz musste im Bereich „Grüner Weg“ ein Regenrückhalteraum mit einem Nutzvolumen von 400 m³ realisiert werden.
Auf Grund der sehr engen und direkt angrenzenden Wohnbebauung musste das Regenrückhaltebecken mittels eines verformungsarmen und platzsparenden Verbaus realisiert werden.
Zur Ausführung kam eine überschnittene Bohrpfahlwand die gleichzeitig die Auftriebssicherheit des Gesamtingenieurbauwerkes sicherstellte, sowie als Außenschalung des Beckens genutzt wurde.
Die überschnittene Bohrpfahlwand wird als verlorene Schalung genutzt. D. h. bei der
Herstellung der Ringwand wird gegen die Bohrpfahlwand betoniert, zusätzliche Arbeitsräume entfallen.